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Trans-PRK

Trans-PRK (transepitheliale Photorefraktive Keratektomie) ist eine sanfte, berührungsfreie Augenlaserbehandlung ohne Schnitt und ohne Flap. Dabei wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (Epithel) schmerzfrei mit dem Excimer-Laser abgetragen und die Fehlsichtigkeit direkt an der Oberfläche korrigiert. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick zu Eignung, Ablauf, Vorteilen, Risiken sowie Antworten auf häufige Fragen.

Trans-PRK – Übersicht

Trans-PRK im OP Zentrum der Augenärzte Krefeld

Sie möchten Ihre Fehlsichtigkeit dauerhaft korrigieren, aber legen besonderen Wert auf eine schonende, berührungsfreie Behandlung? Dann ist die Trans-PRK (Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie) möglicherweise genau die richtige Methode für Sie.

Sie gilt als die modernste Form der sogenannten "oberflächlichen Augenlaser-Verfahren" – komplett ohne Flap, ohne Schnitt und ohne Berührung der Hornhaut durch ein chirurgisches Instrument.

Unsere erfahrenen Augenärzte beraten Sie gerne persönlich und begleiten Sie sicher durch jeden Schritt – von der Voruntersuchung bis zur vollständigen Genesung.

Berührungsfrei

Kein Schnitt, kein Flap – das Epithel wird mit dem Laser entfernt, die Korrektur erfolgt direkt an der Oberfläche.

Sicher bei dünner Hornhaut

Auch geeignet, wenn LASIK nicht infrage kommt oder ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht.

Geringeres Infektionsrisiko

Ohne mechanische Instrumente reduziert sich das potenzielle Keimrisiko deutlich.

Ideal für Aktive

Besonders geeignet für Sportler*innen oder Patient*innen mit trockenen Augen.

Langfristig stabil

Sehr gute Stabilität der Korrektur bei konsequenter Nachsorge und geeigneter Indikation.

Bewährt & weiterentwickelt

Seit Jahrzehnten etabliert in der refraktiven Chirurgie und technisch stetig optimiert.

Trans-PRK – Eignung

Für wen ist Trans-PRK geeignet?

Die Trans-PRK eignet sich insbesondere für Patientinnen und Patienten mit dünner Hornhaut, sportlich aktivem Lebensstil (z. B. Kontakt-/Kampfsport), trockenen Augen oder bei Wunsch nach einer schnittfreien, berührungsfreien Laserbehandlung. Korrigierbar sind Kurzsichtigkeit (Myopie), leichte Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus. Ob Trans-PRK für Sie infrage kommt, klären wir in einer ausführlichen Voruntersuchung mit hochmoderner Diagnostik.

Ob Sie für Trans-PRK infrage kommen, prüfen wir anhand von Sehstärke, Hornhautstruktur und allgemeiner Augengesundheit.

Kriterium Eignung
Hornhaut Besonders geeignet bei dünner Hornhaut; kein Flap erforderlich
Lebensstil Vorteilhaft bei Kontakt-/Kampfsport und aktivem Alltag
Augenoberfläche Option bei trockenen Augen oder erhöhter Infektanfälligkeit
Fehlsichtigkeiten Myopie, leichte Hyperopie, Astigmatismus (abhängig vom Befund)
Präferenz Schnitt- und berührungsfreie Methode gewünscht

Haben Sie Fragen zum Thema Trans-PRK?

Für eine persönliche Einschätzung vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin.

Trans-PRK – Ablauf

Ablauf der Trans-PRK im OP Zentrum der Augenärzte Krefeld

Die Trans-PRK ist eine Weiterentwicklung der klassischen PRK (Photorefraktive Keratektomie) – und zählt zu den oberflächlichen Laserbehandlungen. Im Gegensatz zur LASIK oder Femto-LASIK wird hierbei kein Flap in der Hornhaut erstellt. Stattdessen wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (das Epithel) schmerzfrei mit einem Excimer-Laser abgetragen. Danach wird direkt im darunterliegenden Gewebe die Fehlsichtigkeit korrigiert – exakt abgestimmt auf Ihre individuelle Sehstärke.

Diese Methode ist komplett berührungsfrei, was sie besonders schonend und hygienisch macht. Gerade für Patientinnen und Patienten mit dünner Hornhaut, aktiven Lebensstilen oder bestimmten Risikofaktoren ist die Trans-PRK eine bewährte Alternative zu LASIK-Verfahren.

Ablauf der Trans-PRK im OP Zentrum

Die Trans-PRK ist eine bewährte, kontaktfreie Methode ohne Flap – besonders geeignet bei dünner Hornhaut oder erhöhtem Verletzungsrisiko. “

Nebenwirkungen der Trans-PRK

So ausgereift und sicher die heutigen Verfahren auch sind – jeder medizinische Eingriff birgt Risiken. Bei der Trans-PRK können insbesondere in der frühen Heilungsphase Beschwerden auftreten:

Schwere Komplikationen sind selten. Mit sorgfältiger Nachsorge lassen sich Risiken frühzeitig erkennen und behandeln.

  • Vorübergehende Schmerzen: in den ersten Tagen möglich.
  • Fremdkörpergefühl & Lichtempfindlichkeit: klingen mit der Epithelheilung ab.
  • Trockene Augen: typischerweise während der Heilungsphase.
  • Sehschwankungen: selten länger anhaltend; Endergebnis nach einigen Wochen.
Trans-PRK – FAQ

Fragen und Antworten

In unserem FAQ zur Trans-PRK beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das kontaktfreie Augenlaser-Verfahren: Eignung, Ablauf, Heilungsverlauf, Vorteile und mögliche Risiken.

Für eine fundierte Einschätzung Ihrer Eignung vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin in unserem OP Zentrum.

Trans-PRK ist eine oberflächliche, berührungsfreie Laserbehandlung ohne Schnitt und ohne Flap. Das Hornhautepithel wird mit dem Excimer-Laser entfernt, anschließend wird die Hornhautoberfläche zur Korrektur der Fehlsichtigkeit modelliert.

Geeignet ist Trans-PRK vor allem bei dünner Hornhaut, aktivem Lebensstil (z. B. Kontakt-/Kampfsport), trockenen Augen oder wenn eine schnittfreie Methode gewünscht ist. Korrigierbar sind Myopie, leichtere Hyperopie und Astigmatismus – abhängig vom individuellen Befund.

Während der OP sorgt Tropfanästhesie für Schmerzfreiheit. In den ersten Tagen danach sind leichte Schmerzen, Fremdkörpergefühl und erhöhte Lichtempfindlichkeit möglich – sie klingen mit der Epithelheilung ab.

Das Epithel regeneriert in wenigen Tagen; das Sehen verbessert sich bereits nach einigen Tagen deutlich. Das endgültige Sehergebnis stellt sich typischerweise nach einigen Wochen ein. Die Nachsorge erfolgt engmaschig.

Mögliche, meist vorübergehende Nebenwirkungen sind Schmerzen in den ersten Tagen, Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit, trockene Augen und Sehschwankungen. Schwerwiegende Komplikationen sind selten; sorgfältige Nachsorge reduziert das Risiko.

Alternativen sind je nach Befund Femto-LASIK (mit Flap, sehr schnelle Sehrehabilitation), SMILE (flaplos, minimalinvasiv) oder linsenbasierte Verfahren wie ICL bzw. refraktiver Linsentausch (RLE).